Dienstag, November 15, 2005

Publikums-Jubel Über das Andrea Berg Doubel



"HÖLLE, HÖLLE" IST ANGESAGT WENN KREFELDER STAR
IN DER DOUBEL-SHOW AN DER SEITE VON PETRY AUFTRITT


Kennen Sie die Sängerin „Birgit“ oder „Sybille“? Sicherlich nicht! Aber Sie kennen die Hitparaden-Stürmerin Andrea Berg (im Bild oben das Original) aus Krefeld. Die nämlich ist das große Vorbild von „Birgit“ und „Sybille“, die in ihren eigenen Shows zuzusagen in die Fußstapfen der richtigen Andrea treten. Die beiden Sängerinnen, die in ihren Internetpräsentationen auf einen Nachnamen verzichten, sind sozusagen Fälschungen, oder besser ausgedrückt: Doubles.

Ein cleverer Konzertveranstalter kam jetzt auf die Idee, gleich zwei solcher Doubles gemeinsam auf die Bühne zu stellen: Und zwar die Kopie von Andrea Berg an der Seite von Wolfgang Petry. Wenn das nicht die „Hölle, Hölle“ ist; denn die Originale traten dem Vernehmen nach noch nie in einem gemeinsamen Konzert auf. Zu dieser Premiere müssen jetzt die Fälschungen her.

Ob nun „Birgit“ oder „Sybille“ (Bild unten) an der Seite des „geklonten“ Petry auftreten wissen wir nicht, ist ja auch egal, ebenso egal wie der richtige Namen des Sängers, der nicht nur wie Wolfgang Petry singt, sondern auch in dessen Outfit auftritt. Wichtig ist indes, das Stimmung garantiert ist, wenn die beiden Doubles in einer Show vereint nebeneinander auftreten.

So liegt dann das Petry-Double der falschen Andrea zu Füßen und gesteht: „Du bist Wahnsinn!“ Wer diesen „Wahnsinn“ jetzt live und in Farbe erleben möchte – und dabei vielleicht „Bronze, Silber oder Gold“ an das beste Double verleiht – der hat dazu am Freitag 25. November in der Frankenberger Ederberghalle Gelegenheit, eine Station der Double-Tournee.


Tournee? Ja, der Konzertveranstalter – er spricht von 90% ausverkaufter Hallen - ist begeistert über das Feedback des Publikums, das die Imitate offensichtlich kaum von den Originalen unterscheiden kann. Eines ist jedoch sicher: Der Spaß, den alle haben ist nicht gefälscht sondern echt. Und was macht es da schon aus, wenn das Publikum einmal mehr „Tausendmal belogen“ wird...

Also, wer die gesungenen „Lügen“ in Frankenberg miterleben möchte: Karten gibt es in den Geschäftsstellen der Waldeckischen Landeszeitung/Frankenberger Zeitung zum Preis von 16,60 e inklusive Gebühren. Der Eintritt an der Abendkasse kostet 18 €.