Späße über unsere "Bananenrepublik"
BEI ?WETTEN, DASS? AUS DÜSSELDORF
Das wird eine besondere Fußballbegegnung zum Auftakt der WM: ?Auf der einen Seite eine Bananenrepublik und auf der anderen Seite Costa Rica!? Gleich zum Auftakt von ?Wetten, das? zeigte sich einmal mehr der Zyniker und Sprücheklopfer Thomas Gottschalk von seiner besten und schlagfertigsten Seite.
Kabarettistische Seitenhiebe musste wenig später auch der Ex-Kanzler der ?Bananenrepublik? Gerhard Schröder für seinen neuen (von Putin eingefädelten?) Job als Aufsichtsratsmitglied der Ostsee-Pipelene-Gesellschaft einstecken. So stellte sein Namenvetter Atze Schröder fest: ?Nun ja, Rohre verlegen kann der Schröder ja...!?
Unsere Nationalmannschaft verglich Schröder mit einer Pizza: ?Von allem was drauf!? Und das galt auch für den TV-Showklassiker aus dem Düsseldorfer Concress-Centrum, wo sich u.a. Show-Größen wie Robbie Williams, US-Rapper ?50 Cent? und Sir Ben Kingsley tummelten. Letzterer warb für die Neuverfilmung von Oliver Twist. Diesen Film-Klassiker hat wiederum Roman Polanski neu aufgelegt. Kingsley: ?Weil das Thema unterdrückter Kinder eben immer wieder aktuell ist.?
Zu den Wetten: Hier ging es um Bierkrüge, Kuscheltiere (die in der Kinderwette ein 10jähriger mit seinen Füßen wiedererkannte) und um die Beatles. Jürgen Weishaupt war mit seinem dreiköpfigen Team mit der Behauptung in die Sendung gegangen, er könne Beatles-Songs an den Kehrgeräuschen der Besen und Bürsten seinen Mitspieler erkennen. Und er konnte; und wurde damit am Schluss der Sendung zum Wettsieger erklärt. Kommentar der Bild: ?So wurde Gottschalk noch nie gebürstet!?
Originell auch diese Wette, bei der es darum ging, Worte zu erkennen, die mit dem Finger an eine nasse Duschwand gequietscht wurden. Den Nikolaus, das Altbier und den Weltmeister erkannten die wettenden Saunafreunde. Mit dem Wort Kanzlerin taten sie sich indes schwer.
Schwer tat sich auch Verona Poth 250 Japaner auf den Düsseldorfer Burgplatz zu bekommen, wo sie im Karaoke-Verfahren gemeinsam das Lied ?Wärst du doch in Düsseldorf geblieben? singen sollten. Knapp 150 Japaner folgten dem Aufruf dem insgesamt zwar weit über tausend Schaulustige nachgekommen waren. ?Aber wir zählen nicht?, stellten Heidi Mertens und Ehemann Klaus aus Krefeld fest, die wie viele andere Fans vom Niederrhein das Spektakel in Düsseldorf live und in Farbe miterlebten, das nach der Übertragung in der Düsseldorfer Altbier-Stadt bis in die frühen Morgenstunden gefeiert wurde.
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